Der Anfang

Hallo zusammen!!!

Wie ihr ja wahrscheinlich wisst, haben wir zu Ende August unser Haus verkauft, Jobs gekündigt und soweit es ging und Sinn gemacht hat, unser Hab und Gut verkauft und gegen ein neues Auto und Wohnwagen eingetauscht. Über das Warum, werden wir mit Sicherheit auch irgendwann noch einmal einen eigenen Beitrag schreiben.

Die letzte Zeit in Tornesch war daher auch etwas stressig, um noch alles für den Start zu organisieren und parallel alles zu packen und Haus sauber zu machen. Letztendlich hat dann aber alles geklappt und mit vielen Abschiedstränen ging es dann Samstags auf die Straße. Noch einmal vielen Dank an alle, die mit uns eine tolle Abschiedsparty gefeiert haben, geholfen haben bei packen, Hausputz, Campingbox bauen, Wohnwagen schieben, etc.

Von Tornesch aus ging es dann erst einmal zu meinem Bruder und Eltern nach Lamspringe um noch einige Dinge zu regeln und auch hier noch einmal Abschied zu nehmen. Auch wenn wir bald noch einmal wiederkommen müssen; da mein Reisepass noch in Tornesch auf dem Amt liegt und der ja auch noch den neuen Stempel aus Lamspringe bekommen soll.

In Lamspringe haben wir dann auch erst einmal gemerkt wie unwissend wir mit unserem Wohnwagen losgefahren sind. Da wir hier keinen Strom hatten, wollten wir unseren Kühlschrank auf Gas umstellen. Leider hat das aber nicht auf Anhieb geklappt und am Ende konnten wir so gut wie alles weg schmeißen. Ausserdem wollten wir mal unsere Wasservorräte auffüllen. Leider waren jedoch noch die Ventile offen um das Wasser für den Winter abzulassen. Das eine haben wir am Ende auch erst nach ungefähr einer Woche gefunden, so das wir die erste Zeit immer alles aus PET Flaschen abgießen mussten.

Von Lamspringe ging es dann weiter nach Karlsruhe. Da wir die Strecke mit den Kindern nicht in eins fahren wollten, haben wir im Odenwald in Fischbachtal auf einem Parkplatz eine Übernachtung eingelegt. Hier haben wir auch erst einmal wieder erfahren, das es Berge gibt. Google Maps hatte uns angezeigt, das der nächste Supermarkt nur ca. 900 Meter entfernt ist. Wir hatten noch überlegt ob wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad da hin wollen und uns dann für das Fahrrad entschieden, damit wir auf dem Rückweg noch einen kleinen Schlenker durchs Dorf machen können. Pustekuchen, schon auf dem Hinweg hat Elian den Berg nur runter geschoben weil es Ihm zu steil war. Auf dem Rückweg haben wir dann einen anderen Weg genommen… Ende vom Lied war das ich schweißüberströmt, gefühlt über die Alpen vor gefahren bin, um das Auto zu holen. Andreas Fahrrad hat leider wegen der Campingbox nicht mit reingepasst, so das Sie auch etwas für Ihre Fitness tun konnte.

Auch wenn es nur eine Nacht war, wird uns glaube ich Fischbachtal in Erinnerung bleiben, weil es unsere erste Richtige Station auf der Reise war ohne bei Freunden oder Familie auf dem Hof zu übernachten und was es bedeutet Nachts alleine auf einem Parkplatz zu stehen, ohne Strom, fließend Wasser, Heizung und allem was für uns bislang so alltäglich war.

1 thought on “Der Anfang”

  1. Moin??schön zu sehen, dass es euch doch gut geht. Ihr habt ja bis jetzt alle kleineren und auch etwas größere Hürden gut gemeistert. Die Kiddis spielen mit und sind glücklich mit euch die Tage zu verbringen.
    Also, weiter so…. wir freuen uns von euch zu hören. Passt gut auf euch auf und einen fetten Kuss an die Goldies ???‍♀️?‍♀️

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